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Möchtest du, dass deine Musik mehr Plays auf Spotify erhält und in die großen Playlists aufgenommen wird? In diesem Beitrag skizzieren wir unsere gesamte Spotify-Promotionstrategie, die ihnen dabei hilft, sich auf allen großen Spotify-Playlists zu präsentieren, wie zum Beispiel: Mint, Today’s Top Hits, New Music Friday und viele mehr.
Was sind die Grundlagen im Spotify Marketing?
- Wie Sie Spotify-Verbindungen aufbauen und Ihre Musik vermarkten können.
- Nutzung der richtigen Daten aus Spotify für KünstlerInnen
- Wie man in die großen Spotify Playlists und Charts kommt
Wie ist Spotify eigentlich entstanden?
Spotify entstand um die Jahrhundertwende als schwedisches Unternehmen mit tiefen nordischen Wurzeln auf dem Musik-Streaming-Markt, wo Streaming mit Abstand die beliebteste Form des Musikkonsums ist.
Seitdem ist die Zahl der bezahlten monatlichen Abonnenten auf über 70 Millionen gestiegen und die Zahl der Abonnenten auf über 150 Millionen. Diese erstaunlichen Zahlen spiegeln sich in seinem Marktanteil wider, der Ende 2016 bei 43% des gesamten Musikstreaming-Marktes lag.
Wir sind uns sicher, dass Sie Spotify kennen und wie alle anderen auch, dass Sie begierig darauf sind, das komplizierte Playlist-System zu knacken, das einen Großteil des Musikkonsums bei Spotify ausmacht.
Der erste Schritt ist die Erkenntnis, dass Spotify ein Technologieunternehmen ist – und kein Musikunternehmen – also gehen Sie nicht so vor, wie Sie es von einem herkömmlichen Musikservice erwarten.
Damit meinen wir, dass Spotify routinemäßig Daten sammelt und analysiert, als primäres Werkzeug, um die „bestmöglichen“ Playlists zu erstellen und zu kuratieren – auch die algorithmisch gesteuerten.
Glücklicherweise hat Spotify für Künstler großartige Arbeit geleistet, indem es sicherstellt, dass alle Künstler über Spotify for Artists mit der gleichen Menge an Informationen über ihre eigene Musik versorgt werden.
Weshalb ist Spotify for Artists so wichtig zur Promotion?
Die überarbeitete Spotify for Artists-Plattform, die früher als Spotify Fan Insights bekannt war, bietet nun eine größere Funktionsvielfalt, darunter die Möglichkeit, das Erscheinungsbild Ihres Künstlerprofils aus dem Dashboard von Spotify for Artists heraus zu bearbeiten.
Die Anmeldung ist einfach und erfolgt in Verbindung mit der Künstlerverifizierung. Bisher erforderte die Künstlerverifizierung 250 Follower auf Ihrem Profil, gefolgt von einem langwierigen Anmeldeprozess.
Mittlerweile hat Spotify das Prozedere vereinfacht. Vorbei ist die Mindestzahl an Followern. Stattdessen müssen Sie nur die Registrierung für Spotify for Artists ausfüllen und von dort aus können Sie auf Ihr Künstler-Dashboard zugreifen.
Das erste, was Sie sehen werden, wenn Sie auf Ihr Dashboard zugreifen, ist ein Panel mit zwei unterschiedlichen Kategorien – „Statistiken“ und „Tools“.
Die Werkzeuge, auf die du Zugriff hast, sind ziemlich pflegeleicht und, um sicherzustellen, dass deine Künstlerseite in bester Form ist, indem sie dir die folgenden Möglichkeiten geben:
- Pinne die Dinge an den Anfang deines Profils (Neuerscheinungen, Playlisten usw.)
- Wählen Sie die vorgestellten Wiedergabelisten, die unten auf Ihrer Künstlerseite angezeigt werden.
- Ändern Sie Ihr Spotify-Headerbild mit jeder neuen Presseaufnahme.
Spotify hat kürzlich auch damit begonnen, dass Benutzer ihre eigenen Künstlerbiografien über die Funktion „Tools“ aktualisieren können, also stellen Sie sicher, dass Sie das bereits getan haben, wenn Spotify sie nicht schon automatisch aus einer ihrer üblichen Quellen wie Rovi oder Allmusic bezogen hat.
Der Widget-Bereich ist ziemlich selbsterklärend. Möchten Sie ein Spotify-Profil erstellen, dann folgen Sie dem Widget für Ihre Webseite oder betten Sie Playlisten und Songs ein?
Der Bereich Analytik ist sicherlich noch interessanter. Beginnen wir mit dem Bereich Auftritte / Konzerte.
Hier haben Sie die Möglichkeit, Shows und Konzerte hinzuzufügen, wenn Sie unterwegs sind und bereit für eine Tour sind! Das Backend lässt sich nahtlos in Songkick integrieren, um sicherzustellen, dass Konzerte, die Sie dort Ihrem Künstlerprofil hinzugefügt haben, auch hier korrekt dargestellt werden. Wenn etwas nicht angezeigt wird, können Sie manuell auf das Zahnradsymbol auf der rechten Seite klicken, um es einzufügen.
Fans können lokale Konzerte auf ihrer Browse-Seite durchsuchen und aus Songkick importierte Veranstaltungsdetails direkt auf der Plattform lesen. Der Kauf von Tickets ist auch denkbar einfach, führt jedoch dazu, dass Sie die Plattform verlassen und in den Browser wechseln.
Spotify empfiehlt Ihnen automatisch Konzerte auf Ihrer Browsing-Seite, basierend auf Ihren Hörgewohnheiten.
Im Folgenden finden Sie drei weitere interessante Analysen, die Ihnen zur Verfügung stehen – Publikum, Songs und Playlists.
Das Publikum zeigt Ihnen die demografische Aufschlüsselung, wer oder wo Ihre Musik gehört wird. Dies ist auch der lustige Ort, an dem Sie sehen können, wie viele Leute Ihre Musik zu einem bestimmten Zeitpunkt hören das ganze wird in Echtzeit aktualisiert.
Eine neue Funktion, die Spotify kürzlich der Registerkarte “ Audience “ hinzugefügt hat, ist der Tracker am unteren Rand des Diagramms, der anzeigt, wo Sie zu einer Spotify-Playlist hinzugefügt wurden, was etwaige Gewinne bei den täglichen Hörern erklärt.
Das Beste daran ist, dass Sie Ihre Zahlen auch mit anderen Künstlern vergleichen können. Machen Sie sich keine allzu großen Sorgen darüber, dass Spotify anderen Künstlern Zugang zu Ihren Daten gewährt, da Sie die Rohdaten nur durch Diagramme vergleichen können, ohne bestimmte Zahlen mit Ausnahme von Benchmark-Vergleichen zu sehen.
Der Abschnitt „Songs“ gibt Ihnen die gleichen Informationen wie der Abschnitt „Publikum“, aber anstatt auf Ihre Gesamtzahl zu schauen, erhalten Sie eine Aufschlüsselung, wo und von wem Ihre Musik gespielt wird, Titel für Titel. Das nützlichste Feature ist der Playlistenbereich am unteren Rand (anders als die Registerkarte „Playlisten“ auf der Registerkarte „Hauptanalytik“), der Ihnen sagt, aus welchen Playlisten Ihr Song die meisten Plays erstellt. Sie zerlegen Zuhörer in einzelne Streams und bieten eine Erklärung für jeden einzelnen Song, wenn Sie mit der Maus über die Registerkarte fahren, was nützlich ist, um zu sehen, wie wertvoll bestimmte Playlist-Einbindungen sich im Vergleich darstellen.
Schließlich gibt es noch die Registerkarte „Playlists“, die das einfachste aller Analysewerkzeuge darstellt. Es sagt Ihnen, welche Playlists Ihre gesamte Diskographie am häufigsten verwendet, von „personalisiert“ über „redaktionell“ bis hin zum „Zuhörer“. Dementsprechend werden diese algorithmisch generiert, vom Redaktionsteam von Spotify und von Benutzern.
Sämtliche Ihrer Daten stehen Ihnen auch als.csv-Datei zum Download zur Verfügung.
Wie werde ich zu großen Spotify Playlists hinzugefügt?
Lassen Sie uns nun direkt auf das eingehen, wofür Sie am ehesten hier sind – das Spotify Playlist System.
An unserer Seite möchten wir Playlists in drei verschiedene Kategorien einteilen, basierend darauf, wer die Playlist erstellt hat:
- Offizielle Spotify Playlisten
- Major Playlists (Hauptwiedergabelisten)
- Indie Playlists
Natürlich gibt es unendlich viele Arten an Playlists aber wir möchten die Dinge gerne einfach halten.
Die Identifizierung dieser Arten von Playlists wird Ihnen dabei helfen, das Ökosystem der Playlists besser zu verstehen und die Erfolgquote Ihrer Pitches zu verbessern.
Wie erstelle ich Spotify Playlists?
Für das Spotify-Marketing sind Spotify-Playlists die Besten der Besten und generieren typischerweise die meisten Plays aus allen Typen von Playlists.
Innerhalb von Spotify-Playlists gibt es zwei Haupttypen: algorithmisch generierte Playlists und vom Editor kuratierte Playlists. Algorithmische Playlists beinhalten Release Radar (neue Versionen basierend auf Ihren Spotify Saves, Follows und Hörgewohnheiten) und Mix der Woche.
Sie können wie folgt auf Release Radar und Mix der Woche zugreifen:
Wie nutze ich Release Radar?
- Klicken Sie auf die Registerkarte Durchsuchen.
- Klicken Sie auf Neuerscheinungen
- Release Radar befindet sich auf der rechten Seite direkt gegenüber Ihrem regionalen New Music Friday.
Release Radar wird jeden Freitag aktualisiert und enthält Veröffentlichungen von Künstlern, denen Sie folgen, und andere Veröffentlichungsvorschläge, basierend auf Ihren Hörgewohnheiten.
Was ist der Mix der Woche?
- Klicken Sie auf die Registerkarte Durchsuchen.
- Klicken Sie auf Entdecken
- Mix der Woche befindet sich auf der linken Seite direkt gegenüber Ihrem Release Radar.
Mix der Woche wird jeden Montag mit 30 Song-Vorschlägen aktualisiert, die Sie noch nicht gehört haben. Es besteht aus einer Analyse Ihrer Hörgewohnheiten, einem Abgleich von Personen mit ähnlichen Gewohnheiten und Wiedergabelisten, die Ihnen dann das servieren, was ihrer Meinung nach am besten zu Ihrem Geschmack passt.
Über die öffentlich zugängliche Spotify-API nutzt Spotify eine Vielzahl von Metriken, um Songs zu bewerten. Die meisten Drittanbieter Spotify Playlist-Unternehmen wie SpotonTrack oder Chartmetric zeigen diese Informationen ebenfalls an.
Diese kurze Liste von Metriken beinhaltet die Kategorien Tanzbarkeit, Wertigkeit, Energie, Akustik, Instrumentierung, Lebendigkeit und Sprachfertigkeit. Die meisten öffentlich zugänglichen Analysetools von Drittanbietern können leicht erkennen, wie ein Song auf Spotify mit diesen Metriken abschneidet.
Nach unserem Kenntnisstand werden diese von algorithmisch generierten Playlists verwendet, um die Aufnahme in die Liste zu bestimmen. Wir können nicht abschließend beurteilen, ob Spotify-Kuratoren diese Informationen auch verwenden, aber es ist durchaus denkbar, wie Kategorien wie Tanzbarkeit, Valenz und Energie ihnen nützen könnten.
Was sind redaktionelle Wiedergabelisten?
Du bist wahrscheinlich mit den wichtigsten Spotify-Playlists vertraut. Diejenigen mit Millionen von Anhängern und die normalerweise direkt am Anfang Ihrer Browse-Seite erscheinen. Sie sind nach Genre, Kontext oder einer Kombination aus beidem organisiert.
Mint. Rap Kaviar. Die Top-Hits von heute. New Music Friday. Sie können wahrscheinlich noch einige weitere nennen.
Der Hauptsitz von Spotify befindet sich in New York, und ihre globalen Editorial Heads sitzen in New York und manchmal auch in den Büros von LA, von wo aus sie das globale Major und ihre anderen Playlists betreuen.
Doch es gibt Dutzende anderer Länder in denen Spotify verfügbar ist, und mit jedem Land gibt es Dutzende von Genres, Kontexten oder Playlists für neue Musik. Einige dieser Regionen haben einen erheblichen Einfluss, wie Lateinamerika und Südostasien.
Éxitos México, Spotify Mexikos Pop-Playlist ist eine der größten im Bereich Pop, ebenso wie Top Electrónica, das Flaggschiff der lateinamerikanischen EDM-Playlist. Sie können anhand der Sprache der Playlist-Beschreibung erkennen, welche Spotify-Region welche Playlist kuratiert.
Alle Gebiete haben auch eine lokale Playlist für den New Music Friday, mit Ausnahme von Japan, das am Mittwoch unter dem Begriff New Music arbeitet. Bestimmte Regionen verfügen auch über eine solche wie Südamerika, wo Novedades Viernes Sudamérica die Major-Playlist für Lateinamerika ist.
Die Playlists von Spotify sind leicht zu identifizieren, basierend darauf, wie aufgeräumt sie aussehen, so dass man leicht erkennen kann, welche es sind.
Einige Playlists rotieren die einzelnen Künstler auf dem Cover, in der Regel geschieht dies bei den Major-Genres oder Playlists für neue Musik, während die meisten anderen aus Gründen der Vertrautheit das gleiche Artwork verwenden.
Intern kategorisiert Spotify auch jede Playlist mit einem Genre in drei Stufen, Stufe 1 (Major), Stufe 2 (Satelliten) und dann Stufe 3, die normalerweise eine Feeder-Playlist ist, die auf neuere Veröffentlichungen innerhalb des Genres ausgerichtet ist.
Spotify’s Global Head of Electronic Austin Kramer war besonders transparent darüber, wie EDM-Songs unter seiner Leitung von Friday Cratediggers über die Veröffentlichung (Tier 3) bis hin zur Mint (Tier 1) vorgezogen werden können.
Spotify leistet einen guten Job, indem es sicherstellt, dass jede Playlist einzigartig ist, da es extrem selten Songs gibt, die sowohl in dancePOP, Fresh Electronic oder Dance Hits enthalten sind.
Was ist eine Major Playlists ( Haupt-Playlist) ?
Dies ist wahrscheinlich keine Überraschung, aber alle drei großen Labels besitzen drei individuelle Playlist-Firmen, die zu den größten Quellen von Playlists auf Spotify gehören.
Entsprechend sind dies Digster (Universal), FILTR (SONY) und Topsify (Warner). Alle drei Unternehmen sind bei Spotify mit einer ähnlichen Struktur wie Spotify stark vertreten.
Der Grund dafür, dass alle drei Majors ihre eigenen Playlist-Unternehmen haben, ist ziemlich einfach. Es erlaubt ihnen, Aufnahmen auf der Plattform zu veröffentlichen, ohne sich auf Spotify-Kuratoren verlassen zu müssen.
Dies bedeutet, dass Sie in einer Topsify-Playlist wahrscheinlich feststellen werden, dass ein Großteil der Playlist-Tracks Warner-Versionen sind.
Lassen Sie uns nun darüber nachdenken, wie Sie die Playlists der wichtigsten Anbieter finden und entern können.
Alle großen Labels haben verschiedene Niederlassungen, in denen die Mitarbeiter der Labels arbeiten, und das gleiche gilt für ihre jeweiligen Playlists. Das bedeutet, dass der gesamte Prozess ziemlich dezentral abläuft, was es einfach macht, zu punkten, wenn Sie in der Lage sind, gezielte Beziehungen zu wichtigen Playlist-Kuratoren aufzubauen.
Während globale Priorität innerhalb eines Labels wie Zedd (Universal), Ed Sheeran (Warner) oder Martin Garrix (SONY) auf jede relevante Digster-, Topsify- und FILTR-Liste gefiltert werden kann, gibt es oft einen gewissen Grad an Freiheit, den große Playlister beim Ausfüllen einiger ihrer kleineren genre- oder stimmungsspezifischen Playlisten mitbringen können.
Der Trick besteht darin, dass man in der Lage ist, bestimmte Playlists in jedem Major-Profil zu finden und von dort aus fortzufahren.
So macht man es.
Wenn Sie einfach eine der drei Firmen suchen und dann in der Suchleiste nach unten zu „Profilen“ scrollen, gelangen Sie zu einer Landing Page-Übersicht, auf der Sie alle Topsify-Playlists auf Spotify durchsehen können, und welche Region jedes Unternehmen beliefert (So wie es Spotify auch tut).
Wie stöbere ich richtig auf Spotify?
Die Browse-Seite ist der Heilige Gral des Spotify-Marketings und lassen Sie sich von niemandem etwas anderes sagen.
Die Übersicht, die als „Homepage“ von Spotify dient, ist eine der wichtigsten Seiten, auf der die Playlists von Spotify rotieren, die Sie je nach Region, Tag und sogar Tageszeit auswählen können.
Spotify stellt in der Regel auch sicher, dass eine ihrer Major-Genres oder Stimmungs-Playlists auch mit maximal einem zusätzlichen Klick auf der Browse-Seite zugänglich ist.
Die Übersichtsseite ist eine der am häufigsten kuratierten Spotify-Seiten. Dabei nehmen sie sich oft die Zeit, sicherzustellen, dass besondere Ereignisse von Sportveranstaltungen bis hin zu politischen Entwicklungen mit einbezogen werden.
Sie leisten auch hervorragende Arbeit, um sicherzustellen, dass die Playlists auf bestimmte Dinge innerhalb einer Community ausgerichtet sind. Auf einer Spotify Canada-Seite können sie beispielsweise in der ersten Reihe von sechs Wiedergabelisten eine ihrer vielen französisch-kanadischen Sprach-Playlists finden, die sich an die französische Bevölkerung richten.
Der Bereich Browse enthält die meisten Features von Spotify, darunter Charts, Genres & Moods, Neuerscheinungen und mehr. Die meisten anderen Features sind fanseitig, so dass wir diese weglassen werden.
Werfen wir einen Blick auf Electronic/Dance im Bereich Genres & Moods und sehen wir, was wir finden.
Sofort werden Sie sehen, dass die Major-Playlists von Spotify innerhalb des Genres die ersten vier Plätze belegen. Ähnlich wie auf der Hauptseite der Genres ist alles auf dieser Seite nach Beliebtheit in Bezug auf die Anzahl der Roh-Streams sortiert. Deshalb erscheint in den folgenden Zeilen FILTRs „Dubstep“-Playlist – die erste Playlist die nicht von Spotify ist auf der bisherigen Seite.
Während Sie weiter nach unten gehen, werden Sie beginnen, mehr Nischengenres und spezifische Sounds innerhalb der Electronic/Dance-Genres zu sehen. Häufig kann ein Feature auf der Übersichtsseite die Anzahl der Plays aus einer kleineren Playlist um eine beträchtliche Menge erhöhen und die Playlist algorithmisch in die oberste Reihe ihres Genres befördern. Es kann auch manuell gepinnt werden. Schauen Sie sich die spezielle „Guest Mix“ Playlist an, die den Flutkatastrophen in Houston vom September gewidmet ist.
Wie breche ich die Spotify Charts auf?
Die Charts sind ein weiterer wichtiger Teil der Spotify-Welt und wie alle möglichen anderen Musikcharts dienen Chart-Positionen nicht nur als Indikator für Ihren Erfolg auf einer Plattform, sondern tragen auch zur wachsenden „Story“ eines Tracks auf der Plattform bei.
Spotify arbeitet mit zwei Arten von Charts, die für jede Region gilt, in der Spotify verfügbar ist, sowie den Global Charts.
Alle Diagramme sind auf der Seite Browse unter der Registerkarte Charts zugänglich.
Top 50 Spotify Charts
Dieses Diagramm ist ziemlich selbsterklärend; es zeigt die 50 besten Songs innerhalb jeder Region nach Anzahl der Plays an.
Obwohl die fortgeschrittene Analytik vielleicht der letzte Schrei ist, sagt diese Art von „Metrik“ der alten Schule immer noch am meisten über die Popularität eines Datensatzes aus.
Normalerweise ist die Platzierung auf dieser Tabelle für die Besten der Besten der Besten und typischerweise für ihre Neuerscheinungen reserviert. Und um ehrlich zu sein, ist es ein würdiges Karriereziel, eine Platzierung in jedem Top 50-Chart anzustreben, aber nicht etwas, womit wir uns im Moment beschäftigen müssen.
Ein Blick in die Top 50 wird derzeit von den größten Popstars der Welt dominiert: Post Malone, Taylor Swift, Dua Lipa, Sam Smith, Marshmello.
Auf jeden Fall neigen die Top 50 Charts dazu, als Playlists zu fungieren, da sie alle Follower haben und jeden Tag aktualisiert werden. Tracks, die eine Weile in diesem Chart stehen, können eine Aufwärtsspirale erleben, in der sie beginnen, Tausende bis Hunderttausende von weiteren Plays zu sammeln, abhängig von ihrer Position im Chart.
Was sind die viralen Charts?
Die gleichen grundlegenden Chartkonzepte gelten auch für die Viral Charts. Sie existieren für alle Regionen, aber auch global, und wie Playlists haben sie ihre eigenen Follower.
Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Platzierung im Gegensatz zu den Top 50 verhältnismäßig gut erreichbar ist und nicht der Elite von Spotify vorbehalten ist, daher das Label „viral“. Während auf beiden Listen die gleichen großen Namen erscheinen können, sind die Anforderungen an das Erreichen des viralen Status sehr unterschiedlich.
Die Diagramme basieren algorithmisch auf einer Vielzahl von Kennzahlen, darunter Social Media Shares, Blog- und Tastemaker-Berichterstattung, Wiedergaberaten und Speicherraten über einen bestimmten Zeitraum. Die Diagramme berücksichtigen gegebenenfalls noch mehr Variablen, aber nur Spotify weiß wirklich, welche das sind.
Im Grunde genommen beinhaltet das Speichern sowohl das „Speichern“ des Tracks, als auch das „Hinzufügen zur Wiedergabeliste“, was auch mit dem Ideal hinter „Speichern“ übereinstimmt – dass ein Track von ihnen so gut aufgenommen wurde, dass Sie in Betracht ziehen, ihn für ein wiederholtes Hören zu speichern.
Konsequentes Charting in mehreren Viral Charts über einen längeren Zeitraum hinweg bringt ihnen eine enorme Menge an Plays auf der Plattform – auch wenn Spotify am Ende nicht allzu viele Playlist-Platzierungen vergibt.
Lassen Sie uns „Ghostboy“ von Robotaki als Beispiel für erfolgreiches Spotify-Marketing nutzen, indem wir Daten verwenden, die über SpotonTrack öffentlich zugänglich sind.
Der Track wurde Viral in 14 großen Regionen, darunter #2 in Großbritannien, #3 in den USA und #6 Global. In der Spitze war der Track in nur 30 Spotify-Playlists mit einer Reichweite von 2,4 Millionen Menschen vertreten. Großartig, aber sicherlich nicht überwältigend – was seinen Triumph in den Viral Charts umso interessanter macht.
Die Platte wurde nur in einer Handvoll der wichtigsten Spotify-Playlists veröffentlicht – Chill Hits, Swag!, Herbst Chillout (NL), Viral Semanal und Viral Hits.
Sie können sich sicher vorstellen, dass im Rahmen Ihrer Werbekampagne Spotify eine starke Performance auf die Viral Charts in Funktionen auf Playlists eingearbeitet werden kann, die der Verfolgung einiger Viral Charts dienen.
Viral Charts werden ebenfalls täglich aktualisiert, aber unsere Daten zeigen uns, dass sie tendenziell die größten Bewegungen am Mittwoch haben, mehrere Tage nachdem sich der Staub von der neuen Musik, die am Freitag zuvor veröffentlicht wurde, gelegt hat.
Was genau ist das Pre-Pitching-Verfahren?
Nun, da Sie mit den wichtigsten Informationen ausgestattet sind, die Sie benötigen, um den Markt zu dominieren, werfen wir einen Blick auf eine solide Timeline und weitere Informationen, wie Sie den vollständigen Spotify Marketing Rollout eines Single Releases in Angriff nehmen können.
Nehmen wir an, dass Sie Ihren Track rechtzeitig veröffentlicht haben, um sicherzustellen, dass Sie genügend Zeit haben, ihn den verschiedenen Kuratoren zu präsentieren…. etwa drei Wochen Vorlaufzeit sind ideal.
Das erste, was Sie tun müssen, ist, mit Ihrem Distributor von Spotify über die Beantragung einer Spotify-URI zu sprechen. Dies ist im Grunde genommen eine Zeichenkette, die in etwa so aussieht – spotify:track:3R7Y4w7kECcZkT4LCn7QP1. Die URI ist im Grunde genommen eine Zeichenkette von Code, die intern verwendet wird, um nach Songs innerhalb des Spotify-Systems zu suchen. Betrachten Sie es als eine Programmiersprache, die zur Navigation auf der Plattform verwendet wird.
Sobald ein Song live geht, können Sie seine URI öffentlich aufrufen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf einen Track klicken und „Share“ drücken. Für Alben existiert auch eine Album-URI. Grundsätzlich hat jedes Spotify „Produkt“ seine eigene URI. Wenn Sie Songs veröffentlichen, die in einer EP oder einem Album enthalten sind, stellen Sie sicher, dass Sie mit der rechten Maustaste auf den Song klicken, um seine einzigartige URI zu erhalten und nicht die URI des gesamten Albums, die so aussehen könnte – spotify:album:3uR46szrEugRZC23r6jssT.
Sobald ein Song auf Spotify verteilt wurde, hat er eine eindeutige URI, die Ihr Vertriebspartner haben sollte. Wie bei allen Platten, geht standardmäßig jeder Song, der an einem bestimmten Datum auf „Veröffentlichung“ gesetzt ist, um Mitternacht in allen Geschäften in Ihrer lokalen Zeitzone in den Handel. Wenn Sie die URI eines Songs haben, der auf der Plattform existiert, aber noch nicht live ist, liefert die Suche in der Suchleiste schlichtweg keine Ergebnisse. Dies unterscheidet sich deutlich von der Meldung „Keine Ergebnisse gefunden“, die Sie erhalten, wenn Sie nur eine URI mit einer erfundenen Zeichenkette aus Texten und Buchstaben suchen.
Sie sollten sicher gehen, dass Sie den Track-URI und nicht den Album-URI haben, da die meisten Spotify-Kuratoren und öffentlichen Spotify-Pitch Sheets diesen nutzen. Vergewissern Sie sich bei Ihrem Vertriebspartner oder Label, dass Sie die richtige Version haben. Beachten Sie, dass die URI für Album und Track für das gleiche Produkt unterschiedlich sind, so dass Sie durch einfaches manuelles Umschalten von spotify:album:abc123 auf spotify:track:abc123 nicht zum gleichen Track gelangen.
Jetzt, da Sie alles zur Hand haben, gehen Sie zurück in Ihre Liste der Spotify-Kontakte und beginnen Sie, die E-Mails zu bearbeiten. Die meisten Kuratoren werden Ihnen sagen, dass sie mindestens eine Woche Vorlaufzeit benötigen, um Titel für das Editorial am Freitag in Betracht zu ziehen – der häufigste Tag, an dem Playlists aktualisiert werden. Nur um sicher zu gehen, empfehlen wir zwei Wochen.
Wieso ist Pitching immens wichtig?
Das heikelste Element deiner Spotify Werbekampagne. Für offizielle Spotify-Kuratoren ist das Pitch-Format denkbar einfach. Sie müssen sie sowohl mit einem privaten Listening-Link – SoundCloud ist wahrscheinlich am einfachsten – als auch mit der Track-URI verbinden. Dies gilt auch für alle Anmeldeformulare, die du bei Spotify ausfüllst.
Wir halten unsere Pitches gerne so, dass sie prägnant, aber mit so vielen Informationen wie nötig sind. Es ist nicht nötig, die Mitarbeiter mit umfangreichen Pressemitteilungen zu überfordern. Im Gegensatz zu Bloggern müssen Spotify Editorials keinen Beitrag schreiben, sie müssen nur mit der rechten Maustaste auf einen Song klicken und auf „Zur Playlist hinzufügen“ klicken. So ist ein Großteil der Informationen innerhalb einer Pressemitteilung weitgehend unnötig.
Sprich über frühere Erfolge auf der Plattform, über alle großen Marketingaktivitäten, die du unternimmst, und vielleicht darüber, wo du eine große Premiere des Songs veranstaltet hast. Daten sprechen für Spotify, also stellen Sie sicher, dass Sie ältere Releases sowohl in Bezug auf Statistiken als auch auf frühere Unterstützung durch Spotify Playlister hervorheben.
Spotify updated ihre Playlists regelmäßig an bestimmten Tagen in der Woche, so dass es sich definitiv lohnt, dies zu notieren. Um die Fristen für das nächste Update der Playlist einzuhalten, solltest du sicherstellen, dass Spotify deinen Track so früh wie möglich hört, noch bevor er live geht.
Für Major- und Indie-Playlister sollten Sie warten, bis der Song live ist. Das Gleiche gilt für alle anderen, die Sie vorschlagen möchten, die kein offizieller Spotify-Kurator sind. Machen Sie Ihre Pitches so ansprechend und relevant wie möglich für jede Person.
Für Indie-Playlister kann es eine gute Idee sein, sie mit einem Platz auf der Gästeliste für Ihre nächste Show oder einer Nachricht auf Ihrem Twitter-Account zu motivieren, damit ihre Playlist wächst.
Wenn Sie auf große Playlists abzielen, ist es eine gute Idee, einige Statistiken zu nennen, warum Sie diese besonders ansprechen. Wenn Sie zum Beispiel FILTR Germany bewerben, ist es vielleicht gut zu erwähnen, dass Ihre letzte Single in Deutschland viral wurde, am New Music Friday Germany vorgestellt wurde und Sie derzeit X‘ monatliche Hörer in Deutschland haben.
Letztendlich geht es den großen Playlisters vor allem darum, ihre Playlisten weiter zu skalieren, um die Einnahmen aus ihrem Bestand zu steigern. Wenn du sie davon überzeugen kannst, dass dein Song seine Zeit wert ist, wirst du den Playlist-Platz eher bekommen.
Wann startet die Release-Woche?
Große Labels neigen dazu, Freitags neue Musik zu veröffentlichen, ebenso wie die meisten unabhängigen Labels und Künstler heutzutage.
Wenn du dich in einer von Spotify offiziell kuratierten Playlist befindest, notiere dir das auf jeden Fall. Behalten Sie den Überblick mit Artist Insights oder einem Drittanbieter für Analytik wie SpotonTrack. Von diesen Playlists sollten Sie ein stetiges Wachstum der Plays erwarten. Dies ist besonders deutlich, wenn Sie Ihren Track vor Freitag veröffentlicht haben, da Freitage in der Regel die meisten Plays im Durchschnitt der Woche haben.
Freitags sind die meisten Playlists für neue Musik reserviert, während die kuratierten redaktionellen Playlists in der Regel unter der Woche aktualisiert werden.
Wenn Sie Unterstützung in einer bestimmten Region erhalten haben, stellen Sie sicher, dass Sie so viel wie möglich von diesem Kurator nutzen können. Selbst wenn Sie nie eine Antwort von einem Kurator aus einer bestimmten Region erhalten haben, aber Unterstützung von Spotify aus dieser Region erhalten haben, ist es sinnvoll, denjenigen, den Sie per E-Mail kontaktiert haben, auf diese Unterstützung hinzuweisen, da es unwahrscheinlich ist, dass jemand von Spotify sie anderweitig bemerkt hätte.
Versuchen Sie, nach bestimmten Playlists zu suchen, sobald Sie deren Aufmerksamkeit haben und auf dem Radar sind. Besonders starke Tracks haben tendenziell eine Speicherrate zur täglichen Hörerrate von 1:10. Wenn der Eindruck entsteht, dass Sie besser abschneiden, dann sind Sie in sehr guter Verfassung, um das Gespräch auch in der folgenden Woche am Laufen zu halten.
Verfolgen Sie, wie viel Sie pro Lebenszyklus des Songs benötigen. Wenn der Song nur minimale Spotify-Unterstützung erhielt, nie wirklich Dampf in den Viral Charts oder Savings aufnahm und dann aus den wenigen Playlists, die ihn vorstellten, verpuffte, sollte man nicht auf sich allein gestellt sein.
Wenn Sie eine Kampagne abgeschlossen haben, notieren Sie sich, wer Ihnen geantwortet hat und in welchen Regionen Sie Unterstützung erhalten haben, ohne direkt von jemandem zu hören. Bestehen Sie auf den gleichen Kontakten und suchen Sie dann nach neuen.
Was wir gerne tun, ist zunächst ein breites Spotify-Netzwerk zu nutzen, wie zuvor beschrieben. Von dort aus verkleinern wir uns, während wir beginnen, engere Verbindungen herzustellen und versuchen, neue Beziehungen in Regionen zu finden, in denen wir aufgetreten sind.
Es kann auch interessant sein, das Pitchformat alle paar Releases anzupassen. Experimentieren Sie, um zu sehen, was funktioniert. Wenn Sie ein Format gefunden haben, das gut mit einem bestimmten Kurator zusammenarbeitet, stellen Sie sicher, dass Sie das gleiche Format für denselben Kurator beibehalten. Du solltest es jemandem leicht machen, deine Arbeit zu unterstützen und Vertrautheit hilft.
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Tja, das ist es. Unsere Methodik für Spotify Marketing. Wir hoffen, dass Sie diesen Artikel hilfreich gefunden haben! Zögere nicht, alle Fragen und Gedanken, die du hast, in die Kommentare zu schreiben!