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6 Grundsätze für gutes Website-Design

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Design

Webdesign ist eine Disziplin, in der Kunst auf Business und Daten trifft. Im Durchschnitt wandeln
Websites weniger als ein Prozent des Traffics in greifbare Leads um. Angesichts dieser
wettbewerbsintensiven Marketinglandschaft müssen Unternehmenswebsites mehr leisten, als nur
hübsch auszusehen. Sie müssen den Verkauf ankurbeln, indem sie die Benutzer bei der Stange
halten.
Um Verkäufe zu fördern, müssen Websites benutzerorientiert gestaltet werden. Mit anderen
Worten: Vermarkter und Geschäftsinhaber müssen ihre Besucher verstehen. Worauf legen die
potenziellen Kunden Wert? Wie beschäftigen sie sich mit ihren Lieblingsprodukten? Wie entscheiden
Kunden, was sie kaufen werden?

Der Aufbau einer Marke ist nur ein Teil der UX-Gleichung. Die besten Web-Designs sind
ansprechend, informativ, überzeugend und hilfreich. Ähnlich wie ein Ladengeschäft muss auch eine
Website eine positive Atmosphäre schaffen. Die folgenden UX-Prinzipien sind wichtig, um dieses Ziel
zu erreichen:

1. Jedes Seitenelement sollte einen Zweck erfüllen

Webdesigner haben nur begrenzten Platz zur Verfügung. Aus diesem Grund muss jedes
Seitenelement durchdacht sein. Selbst die einfachsten Social-Media-Buttons und Anmeldeformulare
sind unter der Oberfläche ziemlich komplex. Jeder Button, jedes Banner, jedes Formular und jeder
Absatz sollte den Besuchern helfen, das Beste aus ihrer Zeit zu machen.

Betrachten Sie zum Beispiel diesen Blog-Beitrag. Der Aufbau der Seite (1) gibt dem Publikum
nützliche Informationen, (2) gibt ihnen die Werkzeuge, um diese Informationen zu teilen, (3) bietet
Quellen für zusätzliche Ressourcen, (4) ermutigt die Leser, sich an der Konversation zu beteiligen,
und (5) gibt Adhere eine konsistente Persönlichkeit und Präsenz. Alle Seitenelemente dienen dem
Aufbau einer substanziellen Marken-Publikums-Beziehung.

2. Handlungsaufrufe sollten klar sein

Menschen haben keine Zeit für Ratespiele. Tun Sie ihnen einen Gefallen und sagen Sie ihnen, wo sie
Informationen finden und sich für Angebote anmelden können. Dieser Ansatz hilft ihnen, so schnell
wie möglich von Punkt A (Interesse) zu Punkt B (Konversionen) zu gelangen.

Zwingen Sie Ihre Gäste nicht, sich durch Informationen zu wühlen, um das zu finden, was sie
brauchen. Platzieren Sie überall auf Ihrer Website auf den Produktseiten, in Blogbeiträgen und auf
der Homepage Aufrufe zum Handeln.

3. Conversions sollten immer oberste Priorität haben

Ähnlich wie bei Punkt 2 benötigen die besten Webdesigns einen ausgeklügelten Konversionstrichter.
Im Allgemeinen folgen Besucher verschiedenen Wegen, um Kunden zu werden. Betrachten Sie diese
Pfade als das Skelett einer Website, und erstellen Sie Webdesigns um die Komponenten herum, die
am wertvollsten sind, um Verkäufe zu fördern.

Das Endergebnis muss nicht wie ein hässliches Verkaufsgespräch aussehen (denken Sie an blinkende
rote und blaue Popups aus den späten 90er Jahren – pfui!) Vielmehr sollte das Design elegant,
stimmig und erlebnisorientiert sein. Nehmen Sie Ihr Lieblingsgeschäft oder Ihre Lieblingsboutique als
Beispiel. Sie sind dort, um einzukaufen, aber Sie können Spaß haben, unabhängig davon, ob Sie etwas
kaufen oder nicht.

4. Die Navigation sollte Sinn machen

Dieser Tipp ist ein No-Brainer, den Marketer manchmal vergessen. Nicht jede Information verdient
eine eigene Seite, aber wenn sie wirklich wichtig ist, kann sie das. Fügen Sie mehrere
Navigationsebenen mit Schlüsselwörtern ein, die den Besuchern helfen, das zu finden, was sie
suchen. Des Weiteren ist die Sichtbarkeit des Markenlogos ist wichtig. Es lohnt sich, die Gestaltung
des Logos Spezialisten anzuvertrauen. Zusätzlich zur Top-Level-Navigation sollten Sie eine weniger
aufdringliche Sitemap in der Nähe der Fußzeile der Seite einfügen. Wenn die Leute sie brauchen,
werden sie sie finden und benutzen.

5. Designs und Seitenelemente sollten auffallen und
einprägsam sein

Hübsche Websites gibt es wie Sand am Meer, denn jedes Unternehmen konkurriert um die
Aufmerksamkeit der Besucher. Wenn Sie in ein neues Webdesign investieren, sollte das Ziel der
Website sein, sich von der Masse abzuheben. Verwenden Sie in Blog-Beiträgen zusätzlich zu den
Textbrocken Bilder. Anstatt langweilige Stockfotos auszuwählen, sollten Sie Bilder finden, die
sympathisch sind. Wenn Ihre Marke es kann, seien Sie witzig. Anstatt das Design Ihrer Konkurrenten
zu übernehmen, schauen Sie außerhalb Ihrer Branche nach Inspiration.

6. Elemente sollten das Engagement fördern

Ermuntern Sie Menschen zum Klicken, Einloggen, Scrollen und zur Auseinandersetzung mit
greifbaren Elementen auf der Seite. Im Gegensatz zu anderen Medienformen (wie Radio und
Fernsehen) sind Online-Medien interaktiv. Online interagieren Menschen mit Seiten und nehmen
Informationen mit mehr als nur ihren Augen und Ohren auf. Bauen Sie in Blog-Beiträge Elemente ein,
die sie zum Kommentieren anregen. Achten Sie jedoch darauf, es nicht zu übertreiben und den
Leuten nicht auf den Kopf zu schlagen. Meistens ist das Engagement subtil.

Emotionale Ansprache ist das i-Tüpfelchen

UX ist eine rationale Disziplin, aber denken Sie daran, dass Menschen auch von Emotionen
angetrieben werden. Durch Farbkombinationen, Grafiken und informative Slogans können Websites
Besucher bei Laune halten und anregen. Es sind diese Emotionen, die gelegentliche Besucher in
Stammkunden verwandeln.

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